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Hybris am Hindukusch
wie der Westen in Afghanistan scheiterte
Verfasser:
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Lüders, Michael (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Michael Lüders
Jahr:
2022
Verlag:
München, C. H. Beck
Mediengruppe:
Bücher
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode |
Standorte:
Globales
4
Afghanistan / Regal 212 / 2. Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Barcode:
10027173
|
Nach 9/11 stürzten die USA die Taliban in Kabul. Es war der Auftakt im "Krieg gegen den Terror". Allein in Afghanistan gab Washington dafür in 20 Jahren mehr als zwei Billionen Dollar aus. Doch jetzt sind die Taliban erneut an der Macht. Wie konnte es soweit kommen? Michael Lüders zieht eine schonungslose Bilanz des Desasters am Hindukusch und erklärt, warum der Westen dort scheitern musste.
Es ist keine gute Idee, in Afghanistan einzumarschieren. Dagegen sprechen die Geografie und historische Fakten. Im 19. Jahrhundert erlitten die Briten dort die vielleicht größte Niederlage ihrer Kolonialgeschichte. In den 1980er Jahren scheiterte die Sowjetunion bei dem Versuch, das Land zu unterwerfen. Diese selbst verschuldete Niederlage trug zu ihrem Untergang bei. Doch die USA und ihre Verbündeten haben aus der Vergangenheit nichts gelernt. Ohne Plan und klare Ziele besetzten sie 2001 Afghanistan. Sie finanzierten ein korruptes Regime in Kabul, während Tausende Zivilisten bei Drohnenangriffen und nächtlichen Razzien starben: Jeder Bärtige galt als Terrorist. Ein Land verändern zu wollen, ohne es zu verstehen – das ist Größenwahn. Hybris am Hindukusch.
[Verlagsmeldung]
Verfasserangabe:
Michael Lüders
Jahr:
2022
Verlag:
München, C. H. Beck
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Globales 4
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ISBN:
9783406784903
Beschreibung:
202 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Bücher