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Terra X

Operation Sethos. Mordfall Kaspar Hauser
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Jahr: 2008
Verlag: Agusburg, Weltbild Verlag
Mediengruppe: DVD
verfügbar

Exemplare

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Standorte: Sach-DVD T / Regal 116 / 1. Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Signaturfarbe:
 
Barcode: 10020466

Inhalt

Operation Sethos – Mit Hightech ins Grab des Pharao
 
Im Jahr 1817 entdeckte der Italiener Giovanni Battista Belzoni im Wadi Biban el-Muluk ein Pharaonengrab. Dieses aus sechzehn Kammern, Korridoren und Treppen bestehende Grab war zwar nicht mit goldenen Schätzen angefüllt – es war längst geplündert -, aber dafür überall mit bemalten Reliefs dekoriert, die so frisch und leuchtend waren, als seien sie gerade erst gemalt worden. Sogar ein Farbeimerchen mit einem Pinsel fand sich noch. In keinem Grab im Tal der Könige gibt es so ausführlichere Darstellungen der ägyptischen Begräbnisriten. In seiner Bilderfülle handelt es sich um eines der größten, reichst bemalten und schönsten Königsräber und war bald eine der Hauptattraktionen am Westufer des Nils. Belzoni nannte seinen Fund zunächst „Grab des Apis“, weil er in einer der Kammern einen einbalsamierten Stier gefunden hatte. Erst Jahre später konnte geklärt werden, wer dort bestattet war: Sethos I., der zweite König der 19. Dynastie, der von 1290 bis 1279 v.Chr. regierte. Bis zur Entdeckung des Tutanchamun-Grabes 1922 war das Grab Sethos’ I. die Hauptsehenswürdigkeit im Tal der Könige. Heute ist es durch die Einwirkung von Feuchtigkeit sehr in Mitleidenschaft gezogen. ‚The History Channel‘ macht sich mit modernsten Methoden auf die Suche nach den im Verborgenen schlummernden Schätzen. (Text: History)
 
Der Mordfall Kaspar Hauser
 
Wer war Kaspar Hauser? 1828 taucht er als 16 jähriger Junge in Nürnberg auf, sprachlos und im Entwicklungsstadium eines Kleinkindes. Eingesperrt in einen Kerker, ohne je einen Menschen gesehen zu haben, hatte er seine Kindheit an einem geheimen Ort verbracht. Schon zu seinen Lebzeiten kommt das Gerücht in Umlauf, Kaspar Hauser sei der rechtmäßige Erbprinz von Baden und Opfer eines blutigen Erbfolgestreits. Höchste Kreise beginnen sich für ihn zu interessieren, und er wird zum Spielball der Herrschenden. 1833 wird er ermordet. Sein Mörder wird nie gefasst, seine Herkunft nie bewiesen. Das Interesse am „Mordfall Kaspar Hauser“ ist bis in die heutige Zeit geblieben. 1996 veröffentlichte schließlich das Magazin DER SPIEGEL nach einer Genanalyse, dass Kaspar Hauser nicht der Erbprinz von Baden gewesen sein kann. Sphinx geht der Geschichte und den Indizien im „Mordfall Kaspar Hauser“ noch einmal nach. Zahlreiche Vermutungen geben Hinweise auf mögliche Orte, an denen Kaspar Hauser in seiner Kindheit eingekerkert gewesen sein könnte. Im Zuge der Filmarbeiten wird in Schloss Beuggen am Rhein ein bislang ungeöffnetes Geheimverlies aufgebrochen. Ein außergewöhnlicher Fund dort liefert tatsächlich ein neues Indiz dafür, dass Kaspar Hauser als kleines Kind auf Schloss Beuggen gefangen gehalten wurde. Noch aufschlussreicher verläuft für die Filmemacher jedoch die Suche nach den leiblichen Eltern Kaspar Hausers anhand einer neuen DNA-Untersuchung. Beauftragt wurde das auf solch knifflige Fälle spezialisierte Rechtsmedizinische Institut der Universität Münster. Unter absoluter Geheimhaltung ist es dem Rechtsmediziner Professor Bernd Brinkmann gelungen, das Resultat von 1996 zu korrigieren. Das festgestellte Ergebnis ist eine historische Sensation: Entgegen der ersten Schlussfolgerung des Spiegels führt die genetische Spur eindeutig in Richtung des Fürstenhauses von Baden. (Text: History)

Details

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Jahr: 2008
Verlag: Agusburg, Weltbild Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Sach-DVD
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Dokumentation
Altersfreigabe: 12
Beschreibung: 1 DVD (90 Minuten)
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: DVD