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Perla
Roman
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Brun, Frédéric (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Frédéric Brun ; aus dem Französischen von Christine Cavalli
Jahr:
2020
Verlag:
Leipzig, Faber & Faber
Mediengruppe:
Bücher
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode |
Standorte:
Roman
Brun / Regal 101 / 1. Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Barcode:
10021628
|
An einem Spätsommertag verstirbt die Mutter des Erzählers, die 1944 als Jüdin nach Auschwitz deportiert, aber auf Grund ihrer ausgesuchten Schönheit vom berüchtigten Lagerarzt Josef Mengele vom Tod in den Gaskammern verschont wurde. Das Trauma dieser Erlebnisse wird sie aber ein Leben lang nicht mehr verlassen. Und erst nach ihrem Tod beginnt der erzählende Sohn eine Suche nach Wahrheiten, eigenen Wertvorstellungen, bricht es mit seinen inspirierenden Erlebnissen der deutschen romantischen Dichtung und fragt, wie kann auf diesem Bodensatz das Barbarische und Menschenverachtende überhaupt entstehen. Frei nach Novalis' Satz „Der Tod ist Endigung und Anfang zugleich, Scheidung und nähere Selbstverbindung“ begibt der Erzähler sich auf eine Reise der Selbsterforschung und schenkt damit seiner Mutter ein Memorial.
Der Autor erhielt für dieses Buch im Jahr der französischen Erstausgabe den prix Goncourt du premier roman 2007. Im Jahr 2015 gründete er den Verlag Poesis, der dem Credo folgt: poetisch die Welt zu bewohnen. Ein Ausdruck, der der Hölderlinschen Dichtung entlehnt ist.
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Verfasserangabe:
Frédéric Brun ; aus dem Französischen von Christine Cavalli
Jahr:
2020
Verlag:
Leipzig, Faber & Faber
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Systematik:
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Roman
ISBN:
9783867301701
Beschreibung:
122 Seiten, Illustrationen
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Bücher