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Die Linke nach dem Sozialismus
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Fischer, Joschka
			
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			Verfasserangabe:
			Joschka Fischer
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			1992
		
		
			Verlag:
			Hamburg, Hoffmann u. Campe
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
				| Standorte:
				Politik
1
Links / Regal 211 / 2. Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				10003279 | 
		
	 
		 
		
			
			Nach der Ernennung von Joschka Fischer zum Vizekanzler und Außenminister der rot-grünen Koalition erscheint es natürlich besonders reizvoll, die politischen Visionen eines Mannes zu entschlüsseln, der die Geschicke Deutschlands in den nächsten Jahren maßgeblich mitbestimmen wird.
Was liegt näher, als dies anhand eines Buches zu versuchen, in dem Fischer die kontrovers diskutierten Frage aufgreift, ob es die Linke nach dem Ende des Sozialismus noch geben kann, und, wenn ja, was darunter zu verstehen ist. Fragen von ungebrochener Aktualität, denn die Linke, der nach 1989 niemand mehr eine Überlebenschance einräumen wollte, hat sich längst wieder zur bestimmenden politischen Kraft in Europa entwickelt.
 
Für Joschka Fischer definiert sich die Linke künftig nicht mehr über ideologische Utopien, sondern durch ihre Kompetenz, die drängenden Probleme unserer Gesellschaft zu lösen. Den regierenden konservativen und liberalen Parteien spricht er dagegen den Mut und die Fähigkeit ab, die Folgen der Globalisierung, der Massenarbeitslosigkeit, aber auch des aufkeimenden Nationalismus und Rassismus in Europa reformorientiert und sozialverträglich zu bewältigen. Die Wähler haben dies offenbar ähnlich gesehen und der Linken das Mandat erteilt, die Aufgabe anzupacken. Sie wird sich nun am Erfolg ihrer Politik messen lassen müssen.
 
Es mag stimmen, daß Bücher aktiver Politiker gewöhnlich ihre Halbwertszeit nach den nächsten Wahlen überschritten haben, doch auf den vorliegenden Band trifft dies sicher nicht zu. Fischer entwickelt darin erstmals den Wunsch nach bilanzierender Übersicht nach "philosophischer Fundierung des täglichen Geschäfts", wie Peter Glotz anläßlich der Erstveröffentlichung in der Welt schrieb, und die darin skizzierten Problemfelder bestimmen sein Denken und Handeln bis zum heutigen Tag. --Stephan Fingerle -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels. 
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Joschka Fischer
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		1992
	
	
		Verlag: 
		Hamburg, Hoffmann u. Campe
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		Politik 1
	 
	
		
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		ISBN: 
		3-455-08448-6
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		255 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher