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Das Treuhand-Trauma
			
		
		
		
			die Spätfolgen der Übernahme
		
		
			
		
		
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			Milev, Yana (Verfasser)
			
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			Verfasserangabe:
			Yana Milev
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2020
		
		
			Verlag:
			Berlin, Das Neue Berlin
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
				| Standorte:
				Geschichte
9
Deutschland
Treuhand / Regal 210 / 2. Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				10022881 | 
		
	 
		 
		
			
			Seit Jahren untersucht die Schweizer Soziologin Yana Milev, was beim Untergang der DDR und danach mit den Ostdeutschen passiert ist. Sie hat die Auswirkungen der Bonner Abwicklungs- und Anschlusspolitik seziert und die mediale Begleitung der Übernahme analysiert. Im Zentrum ihrer Untersuchungen steht die Treuhandanstalt als Vollstreckerin des politischen Willens der Mächtigen der alten Bundesrepublik. Milev spricht deutlich und offen aus, was die Politik verschweigt. Ihre Thesen lauten: die »friedliche Revolution« – sie war keine. Die Abwesenheit physischer Gewalt bedeutete nicht, dass es nicht psychischen Druck und andere Formen der Übernahme gab. Zweitens: „Wir sind ein Volk“ - mitnichten. Die Ost- und die Westdeutschen haben aufgrund der komplementären gesellschaftlichen Entwicklungen unterschiedliche Erfahrungen. Drittens: die »Wiedervereinigung« – es war keine. Es haben sich nicht zwei Staaten vereinigt, sondern der eine übernahm den anderen. Viertens: die »Wohlstandsversprechen« von Kohl 1990: »Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor, dafür vielen besser.« Dies zu widerlegen genügt die Statistik. Der «Aufbau Ost» war ein Rückbau der DDR vom Industriestaat zum Entwicklungsland und fünftens: die Monopolisierung von Demokratie und Geschichte durch das CDU-Regime (GroKo) ist undemokratisch und hat zu Radikalisierungen geführt. Damit widerspricht Milev vehement der Behauptung von der erfolgreichen »Transformation des Ostens«. Und sie belegt, dass Treuhand- und Aufarbeitungspolitik als zwei Seiten einer Medaille zu sehen sind die im Auftrag der Bundesregierung zu einer Kulturkatastrophe führten, deren gesellschaftliche Verarbeitung erst am Anfang steht.
[Verlagsmeldung]
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Yana Milev
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2020
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Das Neue Berlin
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		9783360013590
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		1. Auflage, 287 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher