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Der Zustand meiner Welt
			
		
		
		
			Aus den Tagebüchern 1974-1994
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Strittmatter, Erwin
			
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			Verfasserangabe:
			Erwin Strittmatter
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2014
		
		
			Verlag:
			Berlin, Aufbau Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
				| Standorte:
				Literatur
9
Strittmatter
Biografie / Regal 118 / 1. Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				00244623 | 
				| Standorte:
				Literatur
9
Strittmatter
Biografie
 / Handbestand / 2. Obergeschoss | Status:
				Präsenzbestand | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				00243963 | 
		
	 
		 
		
			
			„Denn was zählt, ist unsichtbar und führt zu einem Ziel, was keiner von uns kennt.“ 31. 3. 1975 Nirgendwo in seinem Werk äußerte sich Erwin Strittmatter so offen und so intim wie in diesen späten Tagebüchern. Mit Anfang fünfzig, in der „besten Zeit seines Lebens“, liegen die Zumutungen des Alterns noch vor ihm. Krisen, emotionales Chaos und Zerwürfnisse ziehen sich ebenso durch die Jahre wie bohrende Selbstbefragung und Zensurkonflikte. Nüchtern verfolgt der kritische Beobachter die Auflösung der DDR. Er ist ein Dichter, der das Ideal der Gelassenheit anstrebt, ein Meister der poetischen Reflexion, der Tage vor seinem Tod notiert: „Wer kommt hinter die Schliche des Lebens?“ An keiner anderen Stelle seines Werkes äußert sich Erwin Strittmatter so offen und so intim wie in diesen späten Tagebüchern. Er spricht von kräftezehrenden Ehekrisen, dem emotionalen Chaos, in das ihn die Entfremdung zu seiner Frau Eva stürzt, seiner Eifersucht auf die Beziehung der Söhne zu ihrer Mutter, von Schwierigkeiten des Alterns und seinem Bemühen, im Taoismus geistigen Halt zu finden. Trotz seines Rückzugs aus dem öffentlichen Leben bleibt er der kritische Beobachter und Zeitgenosse. Eine zentrale Frage, die ihn nicht loslässt, gilt seiner früheren Parteigläubigkeit. Schon längst glaubt er nicht mehr an Utopien, und das Fazit seines DDR-Lebens ist nüchtern: „Ich ernte, was ich anbaute." Emotionslos und gelassen registriert er die Auflösung der sozialistischen Welt. Die Umbruchprozesse von 1989/90 wertet er unsentimental als Konsequenz der verfehlten DDR-Politik. Seine Notizen dokumentieren eindrucksvoll die Hektik und die sich überstürzenden Ereignisse jener Jahre. Und wie ein bewusstes Innehalten stehen in diesem Kontext Strittmatters Naturbeobachtungen. Hier gelingen ihm die erstrebte Gelassenheit und die Hingabe an den Augenblick, verbunden mit jener poetischen Leichtigkeit, die sein Spätwerk auszeichnet. „Das Selbstporträt eines einzigartigen Künstlers, gleichsam ein Entwicklungsroman." Neues Deutschland
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		Verfasserangabe:
		Erwin Strittmatter
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2014
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Aufbau Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		Interessenkreis: 
		Suche nach diesem Interessenskreis
		Biografie
	 
	
		
		
	
	
		ISBN: 
		978-3-351-03289-0
	
	
		2. ISBN: 
		3-351-03289-7
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		1. Aufl., 620 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher