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Die Chemie des Todes

Thriller
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Beckett, Simon
Verfasserangabe: Simon Beckett
Jahr: 2011
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuchverl.
Mediengruppe: Bücher
verfügbar

Exemplare

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Standorte: Krimi/ Thriller Beckett David-Hunter-R. 1 / Regal 109 / 1. Obergeschoss Status: Verfügbar Frist: Signaturfarbe:
 
Barcode: 00246843

Inhalt

Band 1: Die Chemie des Todes
Band 2: Kalte Asche
Band 3: Leichenblässe
Band 4: Verwesung
Band 5: Totenfang
Band 6: Die ewigen Toten
 
David Hunter war einst Englands berühmtester Rechtsmediziner. Nach dem Unfalltod seiner Frau und der gemeinsamen Tochter hat er London den Rücken gekehrt und sich in Manham, einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon, als einfacher Allgemeinmediziner niedergelassen. Weder sein Arbeitgeber, der alte Dr. Maitland, noch die Dorfbewohner wissen etwas von seiner Vergangenheit.
 
Drei Jahre sind seitdem vergangen, als von zwei Jungen die Leiche der ortsansässigen Schriftstellerin Sally Palmer entdeckt wird. Die Ermordete wurde mit zwei angesteckten Schwanenflügeln aufgefunden. Auf Drängen des örtlichen Chief Inspector Mackenzie obduziert Hunter den Leichnam. Währenddessen verschwindet eine zweite Bewohnerin des Dorfes. Die Verdächtigungen der Einheimischen richten sich zuallererst gegen David Hunter, den in ihren Augen immer noch Fremden ...
 
Die Chemie des Todes erzeugt Spannung durch gewohnte, aber gelungen zusammen gestellte Zutaten. Ein überschaubarer Kreis von möglichen Tätern, Dorfbewohner, die sich gegenseitig verdächtigen sowie mehrere falsche Fährten, die der Autor geschickt auslegt. Das gerichtsmedizinische Moment ist interessant beschrieben, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen. Stark auch die Darstellung der zunehmenden Hysterie im Ort, die durch einen zur Selbstjustiz aufrufenden Pfarrer noch geschürt wird. Lobend zu erwähnen ist auch die sprachlich einfühlsame Übersetzung von Andree Hesse.
 
Aber es gibt auch eine deutliche Schwäche in dem Erstlingswerk des britischen Autoren. Sehr schade ist, dass Simon Beckett unnötigerweise so ziemlich alle bekannten Klischees des in den letzten Jahren so erfolgreichen Psychopathen-Genres benutzt. Durch diese Anhäufung verlieren die Handlung an Glaubwürdigkeit und der Roman an Qualität. Fazit: Die Chemie stimmt nicht ganz in Die Chemie des Todes. --Christian Koch -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .
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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Beckett, Simon
Verfasserangabe: Simon Beckett
Jahr: 2011
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuchverl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Krimi/Thriller
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ISBN: 978-3-499-24197-0
2. ISBN: 3-499-24197-8
Beschreibung: 34. Aufl., 430 S.
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Bücher