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Die Kollaboration
			
		
		
		
			1939 - 1945
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
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			Seidler, Franz W.
			
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			Verfasserangabe:
			Franz W. Seidler
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			1995
		
		
			Verlag:
			München ; Berlin, Herbig Verl.
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
				| Standorte:
				Geschichte
7
Weltkrieg
Kollaboration / Regal 207 / 2. Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				00238509 | 
		
	 
		 
		
			
			Seidler versucht, zwei Hauptfragen zu klären: 1. Was sind die Gründe für eine Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Deutschland? 2. In welchen Formen spielte sich die Kollaboration ab? Als Basis seiner Argumentation wählt der Autor 177 Kurzbiographien, die unterschiedliche Perspektiven ermöglichen. Die Motivation für die Kollaboration, die nach Kriegsende in allen durch die Wehrmacht besetzten Ländern zu einem Strafdelikt erklärt und entsprechend geahndet wurde, sieht Seidler unter anderem in: - den militärischen Erfolgen der Wehrmacht, - dem Wunsch vieler staatlicher Minderheiten nach Souveränität (die man mit Hilfe Deutschlands erreichen wollte), - dem vor allem in Ostmitteleuropa verbreiteten Antisemitismus, - der Unzufriedenheit mit dem eigenen staatlichen Systemen, - dem Anti-Bolschewismus, - dem Bestreben, nach einem durch Hitler siegreich beendeten Krieg dem eigenen Staat eine bedeutende Rolle im 'Germanischen Reich' zu geben. Die Form der Kollaboration ist ebenso vielfältig wie die Motivation. Die Kurzbiographien bieten genügend individuelle Beispiele, die von der Wehrmacht- und SS-Zugehörigkeit bis hin zu der politischen Zusammenarbeit und Unterstützung reichen, wie sie etwa durch Marschall Petain in Frankreich verfolgt wurde. Seidlers Buch ist nicht allein als nützliches biographisches Nachschlagewerk zu begreifen; es bietet genügend Literaturhinweise und neben der alphabetischen auch eine nach Nationalitäten und Berufsgruppen geordnete Namensliste. Aber das Ziel bleibt konsequent auf die Motivation zur Kollaboration und ihre Form ausgerichtet, zumal die Namensliste unvollständig bleiben muß. Der biographische Ansatz Seidlers ermöglicht es dem Leser, die Geschichte der Kollaboration differenziert zu sehen, ohne jedoch die Gemeinsamkeiten aus den Augen zu verlieren. (ZPol, NOMOS)
Untersuchungszeitraum: 1939-1945
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Franz W. Seidler
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		1995
	
	
		Verlag: 
		München ; Berlin, Herbig Verl.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		3-7766-1908-2
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		576 S. : Ill.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher