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Fleißig, billig, schutzlos
			
		
		
		
			Leiharbeiter in Deutschland
		
		
			
		
		
		
			Verfasserangabe:
			Gerhard Schröder
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2010
		
		
			Verlag:
			Bonn, Bundeszentrale für pol. Bildung
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
			
				| 
				Standorte:
				Globales
1
Armut  / Regal 212 / 2. Obergeschoss
			 | 
				Status:
				Verfügbar
			 | 
				Frist:
				
			 | 
				Signaturfarbe:
				   
			 | 
				Barcode:
				00223684
			 | 
			
		
	 
		 
		
			
			Bernd Schuhmann hat penibel Buch geführt. 21 960 Euro und 72 Cent sind dem gelernten Drucker in anderthalb Jahren durch die Lappen gegangen. Nicht weil er sich an der Börse verspekuliert hätte, sondern weil er den falschen Arbeitsvertrag in der Tasche hat. Bernd Schuhmann ist Leiharbeiter. Und für die gelten in Deutschland besondere Regeln. Sie sind flexibel abrufbar – und billig. Meist verdienen sie ein Drittel weniger als ihre festangestellten Kollegen. Für die Unternehmen ist das ein Geschenk, denn sie sparen viel Geld. Autokonzerne greifen ebenso selbstverständlich auf die billigen Arbeitnehmer zurück wie Wohlfahrtsverbände und Kirchen. Die Branche boomt. Für die Beschäftigten sind die Aussichten dagegen weniger hoffnungsfroh. Für die meisten gilt: einmal Leiharbeiter, immer Leiharbeiter. Der Niedriglohnsektor weitet sich aus, das Tarifsystem gerät immer stärker unter Druck. Gerhard Schröder stellt die Leiharbeit in Deutschland auf den Prüfstand. Er beleuchtet die dramatischen gesellschaftlichen Veränderungen, fragt nach Ursachen, zeigt Perspektiven auf. Für die Unternehmen ist das ein Geschenk, denn sie sparen viel Geld. Autokonzerne greifen ebenso selbstverständlich auf die billigen Arbeitnehmer zurück wie Wohlfahrtsverbände und Kirchen. Die Branche boomt. Für die Beschäftigten sind die Aussichten dagegen weniger hoffnungsfroh. Für die meisten gilt: einmal Leiharbeiter, immer Leiharbeiter. Der Niedriglohnsektor weitet sich aus, das Tarifsystem gerät immer stärker unter Druck. Gerhard Schröder stellt die Leiharbeit in Deutschland auf den Prüfstand. Er beleuchtet die dramatischen gesellschaftlichen Veränderungen, fragt nach Ursachen, zeigt Perspektiven auf. 
 
Gerhard Schröder, geboren 1963, arbeitet als Moderator, Kommentator und Autor in der Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunk. Seit Jahren beschäftigt er sich dort mit den Folgen, die Globalisierung und internationaler Wettbewerb für Betriebe und Beschäftigte haben. 2002 wurde er für ein Hörfunk-Feature über das Ende der D-Mark mit dem Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet. Gerhard Schröder hat Volkswirtschaft und Politik studiert. Er lebt mit Frau und zwei Kindern in Köln.
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Gerhard Schröder
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2010
	
	
		Verlag: 
		Bonn, Bundeszentrale für pol. Bildung
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		Systematik: 
		Suche nach dieser Systematik
		Globales 1
	 
	
		
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		ISBN: 
		978-3-8389-0027-8
	
	
		2. ISBN: 
		3-8389-0027-8
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		264 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher