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Geisterzug in den Tod
			
		
		
		
			ein unbekanntes Kapitel der deutsch-französischen Geschichte 1944
		
		
			
		
		
			Verfasser: 
			
			Suche nach diesem Verfasser
			Altwegg, Jürg
			
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			Verfasserangabe:
			Jürg Altwegg
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2001
		
		
			Verlag:
			Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
			
				
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
				| Standorte:
				Geschichte
7
Holocaust
Erfahrung / Regal 207 / 2. Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				00200103 | 
		
	 
		 
		
			
			Am 6. Juni 1944 landeten alliierte Truppen in der Normandie und begannen, eine zweite Front gegen die Achsenmächte zu errichten. Die freie Welt atmete auf - denn damit war endgültig klar, dass Deutschland und seine Verbündeten den Krieg verlieren mussten. Doch die Vernichtungsmaschinerie, die Hitler und seine Schergen in Gang gesetzt hatten, arbeitete auch nach dem «D-Day» weiter. In Frankreich spielte sich in jenem Sommer 1944 ein bislang unbekanntes Kapitel in der größten Tragödie des 20. Jahrhunderts ab.  
Die meisten der in französischen Lagern internierten Juden waren schon vorher ins östliche Europa deportiert und dort ermordet worden. Nun beeilte sich die Vichy-Regierung, alle noch verbliebenen Lagerinsassen zu deportieren. Das Lager in Le Vernet d’Ariège wurde am 30. Juni aufgelöst; 600 Menschen pferchte man in die Waggons eines Zuges. Die Odyssee des «Geisterzugs» nahm ihren Anfang. In Toulouse kamen 300 politische Gefangene aus dem Gestapo-Gefängnis St. Michel hinzu.  
Eine Irrfahrt begann - mitten durch die Befreiungsschlacht. Mehrfach wurde der Zug von den Alliierten beschossen. Einigen Häftlingen gelang die Flucht, andere wurden bei Fluchtversuchen erschossen. Nach fast zwei Monaten erreichte der «Geisterzug», von Feldgendarmen bewacht, die deutsche Grenze. Als Paris schon befreit war, am 28. August 1944, traf der Zug aus Le Vernet schließlich im KZ Dachau ein. Die weiblichen Häftlinge wurden ins KZ Ravensbrück weitergeleitet.  
Nur wenige Insaßen des «Geisterzugs» haben Krieg und Lagerhaft überlebt. Jürg Altwegg hat sie befragt; und dank ihrer Schilderungen und zahlreicher Dokumente ist es möglich, die ungeheuerlichen Ereignisse zu rekonstruieren. In nüchterner Sprache erzählt Altwegg die Geschichte der Menschen, für die der «Train Fantôme» zum Schicksal wurde. Sein Tatsachenbericht ist eine fesselnde Lektüre - und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Aufarbeitung der dunkelsten Kapitel deutsch-französischer Geschichte. 
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Jürg Altwegg
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2001
	
	
		Verlag: 
		Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		ISBN: 
		3-498-00057-8
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		235 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
			
		
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher