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Zur Industriegeschichte im Südharz
			
		
		
		
			
		
		
			
		
		
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			Grönke, Hans-Jürgen
			
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			Verfasserangabe:
			Hans-Jürgen Grönke (Hg.) ; herausgegeben vom Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V. durch Dieter Pötschke in Verbindung mit Jörg Brückner, Hans-Jürgen Grönke, Christian Juranek und Friedhart Knolle
		
		
			
			
		
		
			Jahr: 
			2016
		
		
			Verlag:
			Berlin, Lukas Verlag
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Bücher
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
		
			
			
		
			
				| Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode | 
				| Standorte:
				Deutschland
9
Industrie / Regal 121 / 1. Obergeschoss | Status:
				Verfügbar | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				00254268 | 
				| Standorte:
				B 01.0 Ter / Leseraum / 1. Obergeschoss | Status:
				Präsenzbestand | Frist: | Signaturfarbe:   | Barcode:
				00254269 | 
		
	 
		 
		
			
			Im Mittelalter war der Südharz ein Machtzentrum der deutschen Kaiser und Könige. Später, im 19. und 20. Jahrhundert, entwickelte sich hier ein bedeutendes Industriezentrum. Dank der immer besseren Infrastruktur, vor allem durch den Bau der Eisenbahnstrecken Halle–Kassel, Erfurt–Nordhausen sowie der Harzquerbahn, verbesserten sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Absatz- und Produktionsbedingungen. Dies betraf nicht zuletzt die Erzeugnisse des Maschinenbaus: Betriebe wie Gerlach & König, Montania, Orenstein & Koppel, Maschinenbau- und Bahn AG, VEB Schlepperwerk (später VEB IFA Motorenwerke) bzw. der heute noch bestehende Betrieb Schmidt, Kranz & Co. waren weit über die Region hinaus bekannt für ihre qualitätvollen Produkte. Neben verschiedenen Branntweinbrennereien, die teilweise noch heute von Bedeutung sind, entfaltete sich im ersten Halbjahr des 19. Jahrhunderts die Kautabakproduktion, mit der man bis zum Zweiten Weltkrieg führend in Deutschland war, die heute aber leider nur noch in Witzenhausen ausgeübt wird. Mit der ersten Abteufung eines Kalischachtes 1893 bei Sondershausen und dem weiteren Abbau von Kali zwischen Hainleite und Harz etablierte sich ferner eine neue Berg- und Schachtbau-Industrie. Für die Eisen- und Stahlproduktion waren die Schwerspat-Lagerstätten bei Rottleberode von entscheidender Bedeutung, und auch die Gipsproduktion basierte auf hochwertigen Vorkommen. Nicht unterschätzt werden darf der Harz als Rohstofflieferant vor allem für die Holz- und Möbelindustrie im Südharz.
 
In dem Band wird die Geschichte ausgewählter Betriebe der genannten Industriezweige vorgestellt und mit vielen Fotos, Dokumenten und Zeitzeugenauskünften illustriert.
[Verlagsmeldung]
		 
		
		
		
		
		
				
				
	
	
		Verfasserangabe:
		Hans-Jürgen Grönke (Hg.) ; herausgegeben vom Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde e.V. durch Dieter Pötschke in Verbindung mit Jörg Brückner, Hans-Jürgen Grönke, Christian Juranek und Friedhart Knolle
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2016
	
	
		Verlag: 
		Berlin, Lukas Verlag
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
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		ISBN: 
		978-3-86732-223-2
	
	
		2. ISBN: 
		3-86732-223-6
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Erstausgabe, 1. Auflage, 431 Seiten : Illustrationen
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
	
	
	
	
	
		
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		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Bücher