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Luther und die deutsche Sprache
500 Jahre deutsche Sprachgeschichte im Lichte der neueren Forschung
Verfasser:
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Besch, Werner
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Verfasserangabe:
von Werner Besch
Jahr:
2014
Verlag:
Berlin, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
Mediengruppe:
Bücher
Standorte | Status | Frist | Signaturfarbe | Barcode |
Standorte:
Sprachen
1
Deutsch
Geschichte / Regal 226 / 2. Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Barcode:
10023124
|
Martin Luthers Bedeutung für die Entwicklung unserer Schriftsprache war lange umstritten – und letztlich ungeklärt. Einerseits hielt man Luthers Sprache schon um 1600 für ‚tot‘, andererseits wurde er zum "Sprachenschöpfer" stilisiert. Beides ist falsch.
Die rege sprachhistorische Forschung der letzten 50 Jahre führt zu folgenden Ergebnissen: Luther ist eingebunden in die chursächsische Schreibtradition Wittenbergs. Er ist sprachlich somit mehr in der Mitte angesiedelt als im Süden, im Oberdeutschen. Von dieser Basis aus erlangt seine Bibelübersetzung hohe Autorität und enorme Verbreitung. Sie ist geprägt durch seine neue Übersetzungsmaxime und seine Sprachmächtigkeit. Das Deutsch seiner Bibel ist wohl der wichtigste Steuerungsfaktor in der jüngeren deutschen Sprachgeschichte.
[Klappentext]
Verfasserangabe:
von Werner Besch
Jahr:
2014
Verlag:
Berlin, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG
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Systematik:
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Sprachen 1
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ISBN:
978-3-503-15522-4
2. ISBN:
3-503-15522-8
Beschreibung:
181 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Bücher