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Standorte: Natur 1 Astrophysik / Regal 225 / 2. Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Signaturfarbe:	Barcode: 00224529

Die Geschichte der Entdeckung von Antimaterie, ihre heutige Erforschung, Erzeugung und Speicherung sowie die Verwendung als Motiv in der Science-Fiction-Literatur. Antimaterie besteht aus Teilchen, die den bekannten Materieteilchen gleichen, aber genau entgegengesetzte Eigenschaften haben. So gibt es ein Antiproton und ein Positron als Gegensätze zu Proton und Elektron. Treffen Materie und Antimaterie aufeinander, so vernichten sie sich gegenseitig und es wird eine ungeheure Energiemenge frei. Das hat Stoff gegeben für zahlreiche Sience-Fiction-Romane, doch in Wirklichkeit bringen sowohl die Erzeugung als auch die Speicherung von Antimaterie ungeheure, technisch kaum zu lösende Probleme mit sich, wie der Autor Frank Close, der Physikprofessor in Oxford ist, anschaulich erläutert. Doch zunächst berichtet er von der Geschichte der Antimaterie, von ihrer Entdeckung in der kosmischen Strahlung, der Vorhersage eines positiven Elektrons durch Paul Dirac und den Voraussetzungen für ihre Erzeugung. F. Close schreibt klar und gut verständlich und versteht es, Tatsachen und Wunschträume von Science-Fiction-Auoren klar zu trennen. Allen Lesern, die sich für Naturwissenschaften interessieren, sehr zu empfehlen. (2 S)