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Standorte: Kunst 2 Architektur Zukunft / Regal 227 / 2. Obergeschoss	Status: Verfügbar	Frist:	Signaturfarbe:	Barcode: 10034777

Die heute beim Errichten von Gebäuden und der Infrastruktur getätigten Ressourcenverbräuche, die Emissionen, der Landverbrauch oder der beim Bauen erzeugte Abfall werden die Erde über viele Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte belasten. Gleichzeitig sind Versäumnisse, also auch alles, was wir heute nicht tun, zukünftig kaum mehr kurzfristig aufholbar. Wie aber wirken Emissionen, Temparaturerhöhungen, Landverbrauch, Waldrodungen, Trockenperioden, Ernteausfälle und vieles mehr zusammen? Und welche Rolle spielt das Bauschaffen bei alledem?

In Band 2 seiner Trilogie "non nobis" beschreibt Werner Sobek Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen und leitet daraus erstmals die Randbedingungen ab, innerhalb derer eine Gestaltung der Zukunft, insbesondere des zukünftigen Bauschaffens, überhaupt noch stattfinden kann. Vieles, von dem wir heute noch träumen, wird nicht mehr umsetzbar sein. So ist auch ein gleicher baulicher Komfort für alle Erdenbürger mit den heutigen Ansätzen auf absehbare Zeit nicht möglich. Wie weiter also? Und was bedeutet dies für die Stabilität unserer gesellschaftlichen Strukturen?